Bereits als Kind liebte ich es, mir eigene Geschichten auszudenken, lange, bevor ich lernte zu schreiben.
Als Fünfjährige malte ich eine meiner selbst erfundenen Geschichten mit bunten Filzstiften auf, wobei dabei eine Szene einem Din A 4 Blatt entsprach. Über viele Jahre konzentrierte ich mich mehr aufs Malen und Zeichnen, als darauf, meine Geschichten aufzuschreiben, was vor allem damit zusammenhing, daß ich die Geschichten vor allem für mich selbst erfand und ich sie deshalb nicht niederschreiben mußte. Ich hatte stets eine Vorliebe dafür, ein und dieselbe Geschichte in verschiedenen Variationen immer wieder neu zu erschaffen und zu sehen, wie minimale Abänderungen zu ganz anderen Abläufen führten.
In dem Augenblick, in welchem ich beginne, etwas schriftlich festzuhalten, entfällt diese Möglichkeit, denn wenn ich erst einmal beginne, eine Geschichte aufzuschreiben, muß ich mich auch auf einen möglichen Handlungsverlauf festlegen.
Viele Jahre lang existierten meine Figuren und Erzählungen folglich nur in meinen Gedanken, während ich meine Bildideen auf Papier bannte, ebenso wie meine Gedichte und Sprüche.
Durch den Übergang ins Informationszeitalter und die Möglichkeiten, die das Internet bot, begann ich, auch meine Geschichten aufzuschreiben. Einige Zeit schrieb ich verschiedene Fanfictions, wobei auch dort stets meine eigenen, hinzugefügten Charaktere im Vordergrund standen. Später beteiligte ich mich an einigen Fanprojekten, die ich ebenfalls in den entsprechenden Foren veröffentlichte.
Während die Wandlung und die Möglichkeiten für Musiker durchs mp3-Format und diverese Onlineshops schon vor einigen Jahren begann, mußten Autoren wesentlich länger auf eine neue Perspektive warten.
Natürlich konnte sich jeder einen Blog oder eine eigene Homepage erstellen, doch wie bekannte Beispiele zeigen, ist das im Internet geschriebene Wort noch wesentlich gefährdeter Dieben zum Opfer zu fallen, als Werke aus anderen kreativen Bereichen.
Aus diesem Grund habe ich nur sehr wenig von mir online vorgestellt und abgewartet, bis sich die Umstände positiv verändern.
Durch die Möglichkeit des Selfpublishing von eBooks und eine seriöse Plattform wie neobooks (vom Droemer Knaur Verlag) und amazon, ist endlich die Entwicklung eingetreten, die ich mir gewünscht hatte und die ein Äquivalent zu den mp3s darstellt.
Neben meiner Vorliebe fürs Schreiben und Malen, ist noch eine neue Leidenschaft entstanden:
Machinima
Machinima bieten die Möglichkeit, verschiedene kreative Aspekte, die mich seit jeher interessiert haben, miteinander zu vereinen:
Grafische Darstellungen ~ Musik ~ Bewegung ~ Geschichten
Unter dem Punkt >Machinima< sind ausführlichere Informationen zu finden.
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